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Verein Projekt Integrationshaus

Website:www.integrationshaus.at

 

Integrationshaus
Verein Projekt Integrationshaus
A-1020 Wien
Engerthstraße 161 – 163
Tel.: +43 (01) 212 35 20
Fax: +43 (01) 212 35 20 DW 30
info@integrationshaus.at

 


Wie bzw. wann erreichen Sie uns?

Montag bis Freitag 8:00 – 18:00 Uhr
U1 Vorgartenstraße, Bus 11 A (Richtung Heiligenstadt) bis Pensionsversicherungsanstalt

 

Für wen sind wir da?

  • Flüchtlinge
  • AsylwerberInnen und MigrantInnen aber auch die interessierte Öffentlichkeit.

 

Was bieten wir an – wie arbeiten wir?

Das Integrationshaus ist ein Wohnheim für Flüchtlinge und AsylwerberInnen, die in Grundversorgung stehen. Personen mit besonderem Betreuungsbedarf sollen hier vorübergehend Aufnahme, Unterkunft, Verpflegung, medizinische Versorgung und mehrsprachige psychosoziale Betreuung und Beratung erhalten, bis sie selbsterhaltungsfähig in eine eigene Wohnung übersiedeln können. Im Wohnheim gibt es Platz für 110 Personen, für Familien wie auch Einzelpersonen, sowie im Projekt Caravan zusätzlich Platz für 20 unbegleitete minderjährige Fremde. Ein Team von qualifizierten mehrsprachigen MitarbeiterInnen – viele davon mit eigenem Migrationshintergrund - bietet ganzheitlich orientierte Betreuung und Beratung sowie Bildungsmaßnahmen, die an den spezifischen Bedürfnissen der Zielgruppe orientiert sind. Wichtige Bestandteile sind dabei Empowerment und Stärkung des Selbstbewusstseins. Zusätzlich bietet das Integrationshaus eine Reihe von Projekten, die sich an unterschiedliche Zielgruppen wenden, wie Sprach- und EDV-Kurse, EU-Projekte, einen mehrsprachigen Kindergarten oder auch eine Ausbildung für ehrenamtliche Mitarbeit (Buddykurs).

 

Mehr über unsere Organisation

Das Integrationshaus existiert nun schon seit mehr als 10 Jahren und hat sich im Lauf der Jahre zu einer professionellen Einrichtung entwickelt, die auch international mit anderen Flüchtlings- und MigrantInnen Organisationen vernetzt ist. Dennoch sind die Finanzierung und die Sicherung der gebotenen Qualität sehr schwierig. Die Fördermittel, die derzeit im Betreuungsbereich vor allem vom Fonds Soziales Wien, dem WAFF und dem BMGF kommen,  decken nicht die tatsächlichen Aufwendungen, die für die Intensivbetreuung von traumatisierten und schwer benachteiligten Personen notwendig sind. Das Integrationshaus ist daher verstärkt auf Spenden und Veranstaltungserlöse angewiesen.